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Blog

DURCH EINE BLUTSPENDE KÖNNEN HUNDE UND KATZEN DAS LEBEN IHRER ARTGENOSSEN RETTEN!

Egal, ob bei Vergiftungen, Unfällen, Infektionskrankheiten, Krebs- oder Bluterkrankungen: Eine Spende kann Leben retten. In der Regel wird eine Blutentnahme gut vertragen und ist für das Spendertier ungefährlich.

Ein Blick hinter die Kulissen der Tierarztpraxis Am Wilden Mann

Wie funktioniert eine Tierarztpraxis eigentlich als Unternehmen? Heute plaudert Tierärztin Steffi aus dem Nähkästchen und lässt euch hinter die Kulissen der Tierarztpraxis Am Wilden Mann blicken.

Bitte helfen Sie uns helfen

In diesem Blogbeitrag finden Sie aktuelle Möglichkeiten, den Tieren in der Ukraine zu helfen. Bitte unterstützen Sie gemeinsam mit uns die gemeinnützigen Organisationen und helfen Sie obdachlosen Tieren bzw. Tieren in Tierheimen im Kriegsgebiet.

- Wie viele Leben haben Katzen wirklich?

Die Katzenbesitzer unter uns werden sich einig sein, dass Katzen generell sehr „eigene“ Tiere sind und von Haus aus ihre ganz eigenen Marotten mitbringen. Gleichermaßen treiben sie uns in den Wahnsinn und bringen uns zum Lachen. Mit zunehmendem Alter scheint genau dieser „Wahnsinn“ zuzunehmen, sodass man sich die Frage stellt: ist das noch normal?

- Die Infektion mit Rundwürmern

Die meisten Hunde sind von Geburt an mit Rundwürmern infiziert. Die European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) hat deshalb eine ausführliche und hilfreiche Empfehlung zur Entwurmung von trächtigen und säugenden Hündinnen sowie von Hundewelpen herausgebracht, die wir euch gerne ans Herz legen möchten.

- VIEL HILFT VIEL IST NICHT IMMER „STATE OF THE ART“

Wir freuen uns, euch heute ein paar wesentliche Einblicke zum Thema Bewegung bei Hunden aus tierärztlicher sowie verhaltensbasierter Sicht geben zu können.

Die wohl aufregendste Zeit ist der Einzug eines Welpen – das neue Familienmitglied lässt schließlich alle Herzen höherschlagen. Ihr habt euch nun also schon seit Wochen belesen und möchtet selbstverständlich alles richtig machen. Vermutlich habt ihr extra euren Jahresurlaub genommen, um den ganzen Tag für das neue Familienmitglied Zeit zu haben. Romantisch stellt ihr euch vor, wie ihr stundenlang in der Natur mit dem kleinen, knuffigen, noch etwas tollpatschigen Welpen umherschlendert und ihm möglichst in kürzester Zeit das 1x1 der Hundeerziehung beibringt – frei nach dem Motto „was man weg hat, hat man weg". ?

- Ein Gastbeitrag von Kai Hartmann

In unserem letzten Blogartikel hat euch Kai Hartmann schon erklärt, was ihr tun könnt, damit der Besuch beim Tierarzt entspannt abläuft. Konntet ihr einige Inspirationen für euch mitnehmen oder habt ihr noch Fragen dazu? Dann schreibt Kai Hartmann gern eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Heute geht es um das Thema Sicherheit für Mensch und Hund und wie euch Maulkörbe dabei helfen können. 

- Ein Gastbeitrag von Kai Hartmann

Dein Hund und der Tierarzt – das kann eine tolle Verbindung werden. Was du dazu beitragen kannst, dazu gebe ich dir in diesem Artikel einige erfolgreiche Empfehlungen. Dabei gehe ich auf folgende Punkte ein:

  • Vorbereitung schon zu Hause
  • Richtige Planung
  • Testdurchlauf starten
  • Dein Arzt des Vertrauens
  • Training macht den Meister
- SCHOKOLADENVERGIFTUNG

Auch wenn wir in dieser Zeit gern etwas großzügiger im Umgang mit dem Verzehr von Schokolade sind, dürfen Hunde auf keinen Fall Schokolade bekommen, da das darin enthaltene Theobromin nicht verstoffwechselt werden kann und damit giftig für Hunde ist. 

Bereits 2-4 Stunden nach Aufnahme ist das in der Schokolade enthaltene Theobromin vollständig im Magen-Darm-Trakt aufgenommen und die ersten Symptome sind zu erwarten. Je nach Dosis kommt es zu unterschiedlichen Vergiftungs-anzeichen. Ab rund 20 mg pro kg/Körpergewicht äußern sich erste Vergiftungsanzeichen, wie Erbrechen und Durchfall sowie gesteigerter Durst. Bei über 60 mg pro kg/Körpergewicht kann es zu Krampfanfällen und Bewusstseinsstörungen kommen

 

- VERHERRLICHUNGEN UND VORURTEILE

Mal zugegeben… wer wollte in seiner Kindheit nicht alles Tierarzt oder Tierärztin werden oder wessen Kind träumt nicht auch davon? Sehr oft hören wir während der Sprechstunde wie ein Elternteil zum Kind sagt „Guck gut zu, du willst doch später auch mal Tierarzt/Tierärztin werden“. Und gleichzeitig werden wir oftmals mit Verherrlichungen sowie Vorurteilen konfrontiert, wie beispielsweise: „Den ganzen Tag Tiere streicheln, das stelle ich mir auch schön vor.“ oder „Oh, aber Tiere einschläfern, das könnte ich nicht.“ Doch was genau hat es nun eigentlich mit dem Beruf auf sich, ist er wirklich so schön oder gar so traurig, wie viele denken?

 

nur ein „Ausrutscher“ oder böse Absicht?

Heute widmen wir uns einem etwas schlüpfrigen, aber auch sehr präsenten Thema: die Unsauberkeit der Katze. Auch wenn man es nicht meinen würde, ist die Unsauberkeit bei Katzen ein weit verbreitetes Problem. Teilweise so belastend für der Besitzer, dass betroffene Katzen im Tierheim landen. Dabei gelten Katzen doch als so unglaublich reinlich und betreiben eine beispiellose Körperpflege. Wie kann es dann sein, dass plötzlich Teppiche, Zimmerecken oder Sofas zum Ort des Geschehens werden? Eine Katze wird doch praktisch schon mit dem Wissen um die Benutzung eines Katzenklos geboren.

 

UNSERE FLEISSIGEN HELFER, OHNE DIE ES NICHT GINGE

In unserem letzten Blog-Beitrag (Teil I) haben wir damit begonnen, euch einen typischen Tagesablauf in der Tierarztpraxis zu schildern - mit Fokus auf unsere Tiermedizinischen Fachangestellten (“TFAs”) und Azubis. Nachdem wir beim letzten Mal über die Bereiche Anmeldungsdienst, Sprechstunden-Assistenz und P-Assistenz gesprochen haben, möchten wir euch heute in Teil 2 dieser Serie mehr zum Stationsdienst und den spezifischen Aufgaben unserer TFAs erzählen. 

UNSERE FLEISSIGEN HELFER, OHNE DIE ES NICHT GINGE

Wir haben euch mit unserem virtuellen Praxisrundgang bereits etwas in die verschiedenen Bereiche unserer Praxis eingeführt. Dies wollen wir nun intensivieren, indem wir euch einen typischen Tagesablauf schildern - mit Fokus auf unsere Tiermedizinischen Fachangestellten (“TFAs”) und Azubis. 

DAMIT SIE NICHT GEMEINSAM EINSAM SIND
Kaninchen sind Gruppentiere und nicht für die Einzelhaltung gemacht. Sie haben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten und leben in freier Wildbahn in größeren Verbünden zusammen. Werden sie dennoch alleine gehalten, können sie Verhaltensstörungen oder auch Aggressionen entwickeln - sie leiden ebenso wie wir Menschen bei fehlender Interaktion mit einem Artgenossen. Leider stolpere ich dennoch immer wieder über die Annahme, dass es doch nicht schlimm sei, ein Kaninchen alleine zu halten - wir leisten ihnen doch schließlich Gesellschaft.
Zwischen Berufung und Unternehmertum
Im Grunde ist der Beruf des Tierarztes ein in der Gesellschaft sehr Angesehener. Wann immer ich danach gefragt werde, reagieren die meisten Menschen äußerst verzückt und sind ganz begeistert. „So ein schöner Beruf“ heißt es und „ich wollte auch mal Tierarzt/Tierärztin werden“. Denn Tierarzt oder Tierärztin zu sein ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung, man agiert mit leidenschaftlicher Hingabe, ist allseits bereit, ob am Wochenende, in der Nacht oder feiertags und sieht seine Leistung auch gern als Freundschaftsdienst an - denn man macht es ja schließlich aus der Liebe zum Tier.
ALLES WAS IHR ÜBER DIE KANINCHENHALTUNG WISSEN SOLLTET.

Kaninchen werden oft als die idealen Haustiere für Kinder angesehen, während ein Hund oder eine Katze zu aufwändig erscheinen. Aber ist der Unterschied wirklich so prägnant? Ist die Haltung von Kaninchen wirklich kinderleicht? 

Dazu mal eine kurze Geschichte einer Mutter, die ihrem Kind eine Freude bereiten möchte und einen inneren Monolog führt... 

Die Welt der Hunde - schwarz-weiß oder doch farbenfroh?

Hunde unterscheiden sich in ihrem Sehvermögen relativ stark von uns Menschen. Für Hunde ist das Erkennen von Farben nicht von übergeordneter Bedeutung, denn sie konzentrieren sich vor allem auf Kontraste. Für die Fähigkeit Farben wahrnehmen zu können, sind die Zapfen im Auge verantwortlich. Der Mensch besitzt sog. trichromatische Augen. Das bedeutet, dass wir drei verschiedene Zapfentypen für die Farben rot, grün und blau haben. Aus diesen drei Grundfarben setzt sich das gesamte Farbspektrum zusammen (ca. 200 verschiedene Farbtöne).

Der sechste Sinn unserer Samtpfoten

Vibri...- bitte was? Habt ihr etwa noch nie von den Vibrissen der Katze gehört? ?

Keine Sorge, da seid ihr nicht allein. Vibrissen sind besser bekannt als die Schnurr- oder Tasthaare der Katze - die kennt sicher jeder von uns! Warum diese jedoch als Schnurrhaare bezeichnet werden, ist unklar. Es hat jedenfalls nichts mit dem Schnurren der Katze zu tun. Vermutlich hängt es damit zusammen, dass die Haare im Gesicht einem Schnurrbart ähneln.

AUCH HIER GILT, WENIGER IST MEHR

Heute wollen wir uns mit einem delikaten Thema befassen: den Analdrüsen des Hundes. Diese befinden sich links und rechts am After und produzieren ein Sekret, welches die individuelle Duftnote des Hundes darstellt. Dieses Sekret wird beim Kotabsatz automatisch ausmassiert, verfeinert den Kot und dient zur Reviermarkierung. Wenn der Hund also „ausgeht“, stellt er dabei sicher, dass jeder weiß, dass er da war - riechen und gerochen werden ist hier das Motto.

Dinge, die jeder Hundebesitzer griffbereit haben sollte

Ob Schürfwunde, Kratzer oder Notfälle - im Falle eines Falles sollte man gewappnet sein und stets bestimmte Dinge parat haben, um den Hund (erst)versorgen zu können.

Da wir fast täglich von Hundebesitzern gefragt werden, welche Dinge in der Hausapotheke wichtig sind und Sinn machen, haben wir in diesem Blogbeitrag eine Übersicht zusammen gestellt.

MUST-DO ODER VÖLLIG SINNFREI?

Vorab sei gesagt, dass es in Deutschland keine Impfpflicht, sondern lediglich Impfempfehlungen gibt.

Es kann also jeder für sich bzw. für sein Tier entscheiden, ob er diese für sinnvoll hält oder nicht.

Mit der Entscheidung für oder gegen eine Impfung geht jedoch eine gewisse Verantwortung einher, weshalb der Tierbesitzer von heute bestenfalls gut informiert sein will.

Auf was ihr bei Hundefutter achten solltet

Die Ernährung unserer Hunde liegt mittlerweile mehr denn je im Fokus. Das ganze Thema Hundehaltung gleicht immer mehr einem Wettbewerb, bei dem man eigentlich nur verlieren kann.

Es gibt unzählige Meinungen über Erziehung, Haltung, Parasitenprophylaxe, Fortpflanzung und ebenso viele Artikel in allen möglichen Foren. Auch ungefragt kriegt man bei einem Zusammentreffen mit anderen Tierhaltern zu hören, was man eigentlich gar nicht erfragt hat. Die Unsicherheit lässt also nicht lange auf sich warten und das schlechte Gewissen, evtl. nicht alles nur Menschenmögliche für seinen Liebling zu tun, gibt es noch gratis dazu.

VÖLLIGER QUATSCH ODER VIELLEICHT DOCH GANZ SINNVOLL?
Der Herbst ist da und damit wird es langsam ungemütlich. Nicht nur wir Menschen shoppen online noch schnell einen passenden Regenmantel und wetterfeste Schuhe, um bei dem Schmuddelwetter gut ausgerüstet zu sein. Auch unsere Vierbeiner wechseln vom Sommer- zum Winterfell, welches robuster ist und vor Nässe und Kälte schützt. Die Unterwolle wird dichter und das sommerliche Deckhaar weniger.
Von der Verbeugung bis zur Symptomatik - was ihr wissen müsst

FORL ist die häufigste Zahnerkrankung bei Katzen, doch wann immer ich den Patientenbesitzern gegenüber diesen Begriff erwähne, gucke ich zumeist in ausdruckslose Gesichter. Nicht nur die Abkürzung lässt zunächst keine Verknüpfung zu etwas Bekanntem zu, auch die eigentliche Nomenklatur „Feline odontoklastische Resorptive Läsionen“ bringt wenig Licht ins Dunkel. „Feline“ ist schnell übersetzt: katzenartig. Danach wird es etwas komplizierter...